Mit weißer Fahne und Schildern im Gepäck machten wir uns Mittwochmorgen auf den Weg zur Demonstration vor dem Roten Rathaus. Mit rund 80 Kolleg*innen aus der Jugendhilfelandschaft machten wir mit Reden, Plakaten und Trillerpfeifen auf die prekären Arbeitsbedingungen in der Jugendhilfe aufmerksam. Im Vordergrund stand vor allem die Überlastung der Kolleg*innen aus den Jugendämtern. Aber auch wegen der schlechten Bezahlung und dem Personalmangel in anderen Bereichen der Jugendhilfe waren wir dort versammelt.

Am Ende nahmen wir nicht nur eiskalte Füße mit ins Büro, sondern auch ein Gefühl des Zusammenhalts unter den unterschiedlichen Trägern der Jugendhilfe.